PASSAGIERSCHIFFE

MALEDIVEN



R.M.S. "MAURETANIA"

Die schnellsten Passagierdampfer auf der Nordatlantikroute waren zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts die deutschen. In dieser Zeit erhielt die britische Reederei

Cunard die Zusage vom Staat für Zuschüsse zum Bau von zwei großen Passagierschiffen.

Den Geschwindigkeitsrekord hielt die R.M.S.„MAURETANIA“ bis 1929, als die neue „BREMEN“ über den Atlantik „fegte“.

Nach der Umrüstung 1915 brachte sie in drei Reisen über 10000 Soldaten  nach Lemnos.

Danach wurde die R.M.S.„MAURETANIA“ Lazarettschiff und brachte Verwundete nach England zurück.

Nach Kriegsende transportierte sie amerikanische Soldaten in die Heimat, wurde dann innerhalb kürzester Zeit grundüberholt und wieder in den Transatlantikdienst eingegliedert.

Der Ausgangshafen dieses Cunard-Dienstes war inzwischen von Liverpool nach Southampton verlegt worden. Ein Brand an Bord richtete im Juli 1921 großen Schaden an und Cunard entschloß sich nun, das Schiff in die Werft zu geben, zum Ölbrenner umbauen und gründlich aufarbeiten lassen.

Die R.M.S.„MAURETANIA“ bleibt noch bis 1934 im Einsatz, als Cunard und White Star sich zusammenschlossen. Damit war sie am Ende ihres Schiffslebens angekommen und wurde zum Verschrotten verkauft.

 Sie verließ Southampton am 1. Juli 1935 nachdem vorher wertvolle Eirichtugsgegenstände von Bord verkauft wurden.