RADDAMPFER

DEUTSCHES REICH





Raddampfer „KÖNIG KARL“

Königlich Württembergischen StaatsEisenbahnen

ab 1920: Deutsche Reichsbahn.

Technische Daten

 Werft:

Escher, Wyss & Cie., Zürich 

 Hersteller Maschine / PS:

Escher – Wyss  /  500 PS (368 kW)

 Bezeichnung Maschine:

schrägliegende Dreizylinder – Nassdampf - Expansionsmaschine

 Baujahr / Stapellauf:

1880

 Länge:

53,3 m ü.a.

 Breite über Radkasten:

12,2 m

 Tiefgang:

max. 1,42 m

 Max. Geschwindigkeit:

13,5 kn (25 km/h)

 Max. Fahrgäste:

500



 

„KÖNIG KARL“ war der erste Neubau eines Halbsalondampfers der Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen, auch der erste von drei Raddampfern ähnlicher Bauart (die Königsschiffe).

Schwesterschiffe, waren die „KÖNIGIN CHARLOTTE“ und „KÖNIG WILHELM“.

Das Haupteinsatzgebiet für „KÖNIG KARL“ war der Obersee Längsverkehr auf dem Bodensee, ab 1931lief er für Ravensburg,1933 ausgemustert und 1937 in Konstanz abgewrackt.